Gleisbau 2018

Der Gleisbau begann 2018 da, wo er auch schon 2017 begann. In der Steigungsstrecke neben der japanischen Kirche hatten sich ein paar Steine bewegt. Bei Neuverlegen stellte ich fest, dass die Wurzel der Kirsche das Verlegen teilweise unmöglich machten. An dieser Stelle wurde das Gleis nur ins Kiesbett gelegt.

Hinter der Terrasse wurde zum Nachbargrundstück ein Zaun errichtet und mit Rasenbordsteinen das künftige Planum des Haltepunktes geschaffen.

Zur Abdeckung der Steuerbausteine an jeder Wendeschleife wurden zwei Häuser gebaut. Diese entstanden nach einer Anleitung der Zeitschrift „Gartenbahn-Profi“ aus 6mm-Leichtbauplatten, die mit Feinputz und Spachtelmasse verkleidet wurden. Das Haus an der Terrasse ist dabei einem Bahnhof/Haltepunkt der ehemaligen Staatsbahn in Deutsch-Südwestafrika nachempfunden. Das andere Haus ist eine maßstäbliche Verkleinerung unseres Wohnhauses. Ein selbstgebaute Wartehalle sowie zwei Häuser von Pola kamen noch hinzu.

In das Haus an der unteren Wendeschleife wurden noch LED zur Beleuchtung eingebaut sowie eine Playmobil-Straßenlaterne mit LED ausgerüstet. Versorgt werden diese über einen 12V-LED-Versorgungsbaustein. Dieser wird zeitgesteuert über einen FritzBox-Außenschalter eingeschaltet. So leuchtet jetzt jeden Abend das Bahnhofsgebäude.

Die Strecke bei der japanischen Kirsche blieb das Sorgenkind. Der Baum hatte beschlossen, eine seiner waagerecht wegführenden Wurzeln zur Hauptwurzel zu machen. Diese erreichte dann eine Dicke wie der Stamm des Baumes. Die Strecke war an dieser Stelle nicht mehr zu retten. Die Hälfte der Steigungsstrecke wurde demontiert und die Flexgleise anders zusammengebaut. Die Strecke hat derzeit damit keine Kreuzung mehr und das Bahnhofsareal wird in der anderen Richtung befahren.

Strecke vor dem Umbau