2017 stand als große Gartenbauaufgabe eine Pergola auf dem Plan, so das Baumaßnahmen an der Bahn stark eingeschränkt waren.
Im Frühjahr wurde an einigen Stellen die Gleisunterlage ausgebessert, da besonders im Bereich der alten Terrasse einige Steine durch häufiges Drauftreten verrutscht waren. Das Bahnhofsgelände setzt sich weiterhin noch etwas, so das dort auch immer mal die Steinplatten korrigiert werden müssen. Neu hinzu kommt eine „Störstelle“ durch die japanische Kirsche, die beschlossen hat, eine Wurzel knapp unter der Erdoberfläche auszubilden. Diese ist jetzt aber über 10cm dick und fängt an, die darüber liegenden Steine anzuheben. Also werde ich im nächsten Jahr wohl mal ein paar Steine entfernen müssen, um ihr Platz zu schaffen.
Im Bereich der vorderen Wendeschleife wurde das Gleis einbetoniert. Dort befindet sich auch ein Haltepunkt und das Spielzeug der Kinder möchte nicht immer im Gras warten.
Nach Fertigstellung der Pergola wurde der bisherige Haltepunkt/die Ausweichstelle aufgelöst. Problem war hier, das die Pflanzen im Beet davor mittlerweile so dicht geworden sind, das sie eins der beiden Gleise immer wieder „überfallen“ und sich kaum noch zurückbiegen lassen. Und entgleist dort ein Wagen, kommt man kaum noch heran. Daher werde ich diesen Haltepunkt im nächsten Jahr direkt an die Terrasse verlagern.
Durch den Wegfall des Haltepunktes konnte auch der letzte Rest der Relaissteuerung demontiert werden. Im Steuerkasten befindet sich jetzt nur noch eine Konstantspannungsquelle für die Raspberrys (12VDC-Versorgungsmodul für LED-Küchenleuchten, diese Module sind wasserfest). Die provisorische Abgrenzung der Terrasse zum Nachbargrundstück mit Hilfe von Rankgittern wurde größtenteils demontiert. Die gesamte Rückseite wird künftig neu gestaltet.
Für die Raspberrysteuerung wurde noch ein Auswerteprogramm geschrieben, das am Laptop die Weichenstellung sowie die Fahrtrichtungen anzeigt.
